Bei der Datenübermittlung hat Sicherheit oberste Priorität.
Bei der Datenübermittlung hat Sicherheit oberste Priorität.



Papierantrag war gestern!

 

Versicherte können ihren Rentenantrag auch bei der eigenen Stadt- oder Gemeindeverwaltung stellen. Neben dem Beratungsangebot der Deutschen Rentenversicherung, finden Versicherte dort ihre erste Anlaufstelle. Der Service vor Ort wurde in den vergangenen Jahren weiter ausgebaut. Anträge auf Papier gehören bereits heute in vielen Kommunalverwaltungen der Vergangenheit an. Mehr als 95 Prozent aller Gemeinden nutzen ein elektronisches System zur Antragsaufnahme, das von der Deutschen Rentenversicherung zur Verfügung gestellt wird. Eine Version dieses Systems bietet die Möglichkeit, in Echtzeit bestimmte Daten von Versicherten aus deren Konten abzurufen. „Dadurch wird die Antragsaufnahme deutlich beschleunigt“, so Jan Paeplow, Sprecher der Deutschen Rentenversicherung Bayern Süd. Die Eingabe würde vereinfacht, da die Daten automatisch in die vorgesehenen Formularfelder übernommen werden. Um den datenschutzrechtlichen Anforderungen gerecht zu werden, sei lediglich eine Identifizierung mit einer Signaturkarte des Mitarbeiters der Stadt oder Gemeinde erforderlich. Mit der Einführung des neuen Personalausweises sind die meisten Kommunen bereits mit einer solchen Signaturkarte und einem geeigneten Lesegerät ausgestattet. Paeplow weiter: „Der vollständige Antrag wird elektronisch direkt an den Rentenversicherungsträger gesandt. Der Versicherte wird dann von uns über das weitere Verfahren informiert.“ Die Sicherheit der Datenübermittlung hat dabei oberste Priorität. So garantiert eine 1:1-Verbindung einen höchstmöglichen Schutz der Daten. Zur Antragsaufnahme werden vom Versicherten lediglich sein Personalausweis und seine Rentenunterlagen benötigt.

95% aller Gemeinden nutzen ein elektronisches System zur Antragsaufnahme, das von der Deutschen Rentenversicherung zur Verfügung gestellt wird.