Keine Qual der Wahl

Versicherte haben ein Wunsch- und Wahlrecht, wenn es um die Entscheidung geht, in welcher Klinik sie eine Reha durchführen möchten. Dabei spielt es keine Rolle, ob eine stationäre oder ambulante Reha in Betracht kommt. Doch wo kann man sich über die Kliniken so informieren, dass dieses Recht auch wahrgenommen werden kann?

Auf der neuen Webseite „meine-rehabilitation.de“ der Deutschen Rentenversicherung können Versicherte alles Wissenswerte zu einer Reha-Einrichtung erfahren – sie ist ein Wegweiser zu einer qualitätsgesicherten Reha. Wer dort das gewünschte Fachgebiet eingibt, beispielsweise Orthopädie oder Onkologie, erhält eine nach Qualität geordnete Liste: die am besten bewerteten Kliniken zuerst. Im Detail lässt sich nachlesen, wie zufrieden die Rehabilitanden mit ihrer Reha waren, wie sie ihren Behandlungserfolg bewerten oder wie hoch die Einhaltung der Therapiestandards sind.
Man kann erfahren, welche Sprachen in der Einrichtung gesprochen werden, ob die Reha-Einrichtung barrierefrei ist oder ein Kind mitgenommen und vor Ort betreut werden kann. Sogar die geschätzte Wartezeit für einen Platz in der Wunschklinik wird angegeben.

Die Bewertungen auf der Webseite basieren unter anderem auf den Auswertungsbögen, die eine repräsentative Stichprobe an Rehabilitandinnen und Rehabilitanden nach dem Reha-Aufenthalt ausfüllen.

4,57 %

Rentenanpassung werden ab Juli 2024 an alle Rentnerinnen und Rentner ausgezahlt. Erstmals gilt dies für Ost und West gleichermaßen.

Quelle: BMAS

„Wir sind besser dran, wenn Frauen mehr Macht bekommen – das führt zu einer besseren Gesellschaft.“

John Legend, Musiker, Schauspieler und Oscarpreisträger

Meinungsbarometer

Spielt es für Sie eine Rolle, ob eine Frau oder ein Mann ein Unternehmen führt?

Quelle: Ipsos 2024

Video zur digitalen Rentenübersicht

Wie viel Geld habe ich im Alter zur Verfügung? Wie man die Antwort auf diese Frage ganz einfach per Mausklick bekommen kann, erklärt ein neues Video der Deutschen Rentenversicherung.
Die digitale Rentenübersicht zeigt erstmals alle drei Säulen der Altersvorsorge auf einen Blick: die gesetzliche, die betriebliche und die private. Auf diese Weise soll es den Menschen leichter gemacht werden, Handlungsbedarf zu erkennen und entsprechend gegenzusteuern.

Mehr Infos unter:
t1p.de/Presse-Digitale-Rentenuebersicht

Neuer Zuschlag

Die Deutsche Rentenversicherung wird ab Juli 2024 einen Zuschlag zu rund drei Millionen Renten zahlen. Damit werden die vom Gesetzgeber beschlossenen Verbesserungen bei den Erwerbsminderungsrenten umgesetzt. Einen pauschalen Zuschlag zur Rente werden diejenigen erhalten, deren Erwerbsminderungsrente in der Zeit von 2001 bis 2018 begonnen hat.

Alle Rentnerinnen und Rentner, die Anspruch auf die Verbesserungen haben, erhalten den Zuschlag automatisch. Ein Antrag ist nicht erforderlich. Der Zuschlag wird bis November 2025 als separate Zahlung jeweils Mitte des Monats überwiesen. Ab Dezember 2025 erfolgt die Zahlung dann zusammen mit der laufenden Rente.

Ausführliche Informationen zur Auszahlung des Zuschlags und einen Fragen- und Antwortenkatalog finden Sie unter:
t1p.de/EM-Bestandsrenten-Info

Bei der Gleichberechtigung in der EU hat Deutschland deutlich aufgeholt

Der europäische Gender Equality Index zeigt, dass Deutschland seit 2010 um 8,2 auf 70,8 Punkte zugelegt hat. Das ist etwas besser als der EU-Durchschnitt. 100 Punkte stehen für die vollständige Gleichstellung der Geschlechter.

Quelle: European Institute of Gender Equality

11. Platz

Deutschland liegt beim jährlich erhobenen Gleichstellungsindex (Gender Equality Index) auf Platz 11 von insgesamt 27 EU-Staaten.

14. Platz

Beim Thema Zeit ist Deutschland nur auf Platz 14. Besonders die Kinderbetreuungszeit ist unfair zwischen den Geschlechtern verteilt.

8. Platz

Im Bereich Gesundheit erreicht Deutschland Platz 8. Am besten schneidet der Teilbereich Zugang zu Gesundheitsdienstleistungen ab.

Quelle: European Institute of Gender Equality

Online Fundstück - Frauen netzwerken

Viele Jobs in der Wirtschaft werden gar nicht erst ausgeschrieben, sondern über Kontakte besetzt – traditionell häufig Männernetzwerke. Die digitale Plattform nushu setzt dem ein Frauennetzwerk für berufliche Verbindungen und Karriere entgegen. Es hat sich nach der einzigen geschlechtsspezifischen Schriftsprache aus der chinesischen Provinz Hunan benannt. Neben Jobangeboten, Kontakten und Informationen über weitere Frauennetzwerke bietet nushu auch Podcasts und Fortbildungen an.

Digitale Plattform für die Vernetzung von Frauen im Beruf:
www.teamnushu.de

Weitere Informationen unter:
meine-rehabilitation.de

Informationen zum Wunsch- und Wahlrecht:
t1p.de/drv_wunsch-und-wahlrecht