Liegt Ihnen mobiles Arbeiten?
Homeoffice wird Beschäftigten inzwischen von vielen Unternehmern problemlos ermöglicht. Doch ist das Arbeiten in den eigenen vier Wänden das Richtige für Sie? Finden Sie es im Selbsttest heraus.
Homeoffice klingt verlockend – doch ist es wirklich das Richtige für Sie? Dieser Selbsttest hilft Ihnen herauszufinden, ob Sie die nötige Disziplin, Struktur und soziale Balance für das mobile Arbeiten mitbringen. Erfahren Sie, welcher Homeoffice-Typ Sie sind – und wie Sie Ihre Arbeitsweise verbessern können.
1. Fällt es Ihnen schwer, soziale Kontakte zu pflegen?
Blau: Ja, es fällt mir schwer und ich bin froh, wenn ich es vermeiden kann.
Gelb: Ich habe gute soziale Kontakte, aber Small Talk ist nicht mein Ding.
Rot: Nein, es fällt mir leicht und macht mir großen Spaß.
2. Neigen Sie dazu, zu viel und zu lange zu arbeiten?
Rot: Ich nehme mir für einen Tag nur so viel vor, wie ich in meinem normalen Arbeitstempo schaffen kann und mache dann pünktlich Feierabend.
Gelb: Ich vergesse beim Arbeiten manchmal die Zeit und lasse dann die Pausen weg, um fertig zu werden.
Blau: Ich arbeite gerne und viel. Beim Homeoffice fällt das Pendeln weg, sodass ich mehr Zeit zum Arbeiten habe.
3. Arbeiten Sie gern im Wohnzimmer
oder in der Küche?
Blau: Ich arbeite am liebsten auf dem Sofa. Das ist sehr gemütlich und ich kann mich zwischendurch auch einmal hinlegen.
Rot: Nein, ich lasse mich zu leicht ablenken. Ich habe mir einen festen Arbeitsplatz in meiner Wohnung eingerichtet.
Gelb: Ungern, aber ich mache es trotzdem, weil mir die Schreibtischecke im Schlafzimmer zu ungemütlich ist.
4. Mögen Sie Videokonferenzen?
Gelb: Unterschiedlich, meistens ist es okay, aber es fällt mir schwerer als bei einem Meeting in Präsenz.
Blau: Ich finde es anstrengend und mache meistens die Kamera aus, weil es mir unangenehm ist, dass alle mich auf dem Bildschirm anstarren, wenn ich spreche.
Rot: Ja, sie laufen viel strukturierter ab als in Präsenz. Mich zu Wort zu melden und auch mal zu fragen, wie es den Kollegen geht, ist kein Problem für mich.
5. Planen Sie Ihren Arbeitstag im Homeoffice?
Blau: Nein, das ist nicht notwendig. Ich mache immer das, was mir gerade am wichtigsten erscheint.
Rot: Ja, ich lege sogar die Pausen genau fest.
Gelb: Ich fange meist an, wenn ich sehe, dass auch meine Kollegen online sind, und schaue, wie weit ich dann komme.
6. Halten Sie mit Ihren Kollegen auch im Homeoffice Kontakt?
Blau: Nein, dazu habe ich keine Veranlassung.
Rot: Ja, wir tauschen uns am Telefon oder über Video regelmäßig aus.
Gelb: Es ist wichtig, und ich versuche es zumindest meistens.
Auswertung
Rot: Gute Voraussetzungen
Sie können Arbeit und Privates auch im Homeoffice gut voneinander trennen. Sie verfügen über die nötigen sozialen Kompetenzen, um selbst aus der Ferne gut mit Kollegen und Vorgesetzten kommunizieren zu können. Ihren Arbeitstag außerhalb des Büros zu strukturieren und auf die Arbeitszeiten zu achten, fällt Ihnen leicht. Sie sind wie geschaffen für das Homeoffice.
Gelb: Ausbaufähig
Sie wissen im Grunde, wie das Homeoffice gestaltet werden müsste, um in Ihrem Team gut zu funktionieren und sozial nicht abgehängt zu werden. Oft fällt es Ihnen aber schwer, danach zu handeln. Eine Möglichkeit könnte sein zu lernen, die Grenzen zwischen Job und Freizeit klarer zu definieren. Eine andere wäre, mit einem Kollegen, einer Vertrauensperson oder Ihren Vorgesetzten zu besprechen, welche Unterstützung Sie brauchen, damit Ihr Arbeitstag nicht ausufert.
Blau: Lieber ins Büro
Bei Ihnen verschwimmen Berufliches und Privates, denn es fällt Ihnen schwer, eine Grenze zu ziehen. Sie arbeiten im Homeoffice oft zu lange, aber nicht effektiv, weil Sie sich leicht ablenken lassen. Außerdem fällt es Ihnen schwer, zu kommunizieren und soziale Kontakte zu pflegen, was durch das Arbeiten in den eigenen vier Wänden noch verstärkt wird. Sie sollten überlegen, ob es für Sie und Ihr Wohlbefinden nicht doch besser wäre, im Büro zu arbeiten.